Gut, dass wir uns mit Gesetzen auskennen.
. Die Echse
.
.
:
Nachdem ich aufgrund des Vergleichs
die Parzelle 139 zurück gegeben habe,
bereite ich einiges vor.
Dazu gehören auch Richtigstellungen.
Ich habe mir gestern die Aufzeichnung
der Rede von Tom Wild auf der Mitgliederversammlung 2022
noch einmal vorgenommen.
Diese Rede von Tom Wild macht deutlich,
dass er den Ablauf juristischer Vorgänge überhaupt nicht verstanden hat
und völlig falsch dargestellt hat.
Seine Rede beginnt damit, dass er von falschen Anschuldigungen spricht, weswegen ich fristlos gekündigt wurde, und damit, dass ich zu keiner Zeit Nachweise oder Beweise zu meiner Entlastung vorlegen konnte.
Dann sagt er ungefähr:
„Jetzt wartet die Gekündigte auf die Klageschrift,
angeblich eine vom Amtsgericht, gegen die sie dann klagen will.“
Fakt ist, dass Tom Wild mit Schreiben vom 01.03.2022 folgendes mitteilte:
„Der Vorstand hat das gerichtliche Klageverfahren bereits eingeleitet,
mit dem Ziel der Vollstreckung bzw. Räumung von Parzelle 139.
Die Dauer des Verfahrens ist vom Gericht abhängig.“
Tom Wild hat nicht verstanden,
dass ein ordentliches Klageverfahren voraussetzt,
dass das Schlichtungsverfahren gescheitert ist.
Die Klage wird in Deutschland nur zugelassen
unter genau dieser Voraussetzung.
Gegenüber der Mitgliederversammlung stellte Tom Wild
das genaue Gegenteil dar, nämlich dass alle Fristen verstrichen seien
und der Rechtsweg lange vorbei sei.
Nachdem ich die Gerichtsakte eingesehen habe,
stellte sich heraus, dass die Akte geschlossen wurde,
weil die Gerichtskosten nicht überwiesen wurden.
Daher wurde mir auch keine Klageschrift vom Gericht zugeschickt.
Die Räumungsklage wurde erst am 29.12.2022 um 09:52:36 Uhr
elektronisch eingereicht, also lange nach dem Schreiben von Tom Wild,
in dem er mitgeteilt hat, das gerichtliche Klageverfahren sei
vom Vorstand eingeleitet worden.
Im Vergleich vom 18.04.2024 stellte das Gericht fest:
Eine rechtlich andere Frage ist das gegenüber die Frage,
ob diese Facebook-Äußerungen aus den Jahren 2020 und 2021
eine außerordentliche Kündigung nach
§ 8 Nummer 2 Bundeskleingartengesetz
rechtfertigen würden.
Die Frage, ob die Kündigung grundsätzlich berechtigt war oder nicht,
ist also bis HEUTE völlig offen und durch das Gericht gar nicht behandelt worden!
Bis heute habe ich noch längst nicht alles veröffentlicht,
was Tom Wild getan hat und welche Beweise vorliegen.
Das würde auch den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Ich bedaure sehr, dass es niemand für nötig gehalten hat,
mich persönlich anzusprechen, der bei der Mitgliederversammlung
anwesend war, (abgesehen natürlich von jenen Personen,
die zu unserer Interessengruppe gehört haben).
Allen anderen anwesenden Moorschrebern werfe ich Leichtgläubigkeit vor.
Niemand hat nachgeprüft, ob das, was Tom Wild als 1. Vorsitzender im Rahmen seines Rechenschaftsberichtes vorgetragen hat, der Wahrheit entspricht.
Nun setzt eine wirksame Entlastung des Vorstandes voraus, dass
die Mitgliederversammlung wahrheitsgemäß und vollständig informiert wird.
Damit wäre also auch grundsätzlich der Weg für Regress offen.
. Margit Ricarda Rolf
.
.
:
Im Hortus kommt nichts weg.
ALLES wird wieder dem Kreislauf zugefügt !
Während die Mulchwurst in der Ertragszone landet,
sich zersetzt und das Gemüse düngt,
landen Holzteile in der Benjes-Hecke,
im Käferkeller oder als Totholz
in der Hotspot-Zone.
Sie dienen Käfern und Asseln als Nahrung,
bieten Larven ein Heim und kleinen Vögeln
wie dem Zaunkönig ein Nest.
Die „Moorschreber“ haben das nicht verstanden.
Tom Wild, der 1. Vorsitzende, der das ganze Verfahren
gegen mich in Gang gesetzt hat, schrieb mir sogar :
„Ein Hortus gehöre nicht in eine Kleingartenanlage.“
Wie sehr Tom Wild sich irrt !
Wer mehr über das Hortus-Netzwerk wissen möchte,
darf sich gern bei mir melden.
Im Norden, insbesondere in Hamburg,
ist diese Bewegung noch nicht recht angekommen.
Das ist aber nur eine Frage der Zeit.
. Eure Ricarda
.
.
:
Nachdem ich gestern gegen Quittung
die Parzelle zurück gegeben habe,
heißt es nun die Zukunft zu planen.
Wer mich, Ricarda, kennt, weiß, dass
ich damit bereits begonnen habe, als ich
den Vergleich vor Gericht geschlossen habe.
Viel werde ich noch nicht verraten.
Fest steht, dass es ein neues Format geben wird.
Ich habe viel gelernt in den letzten Jahren :
Ein Balkon wird es nicht werden.
Lasst euch überraschen.
.
.
:
Seite 2:
Während der Güteverhandlung hatte ich Gelegenheit
die Höhe des Streitwertes anzusprechen.
Ich habe die verschimmelte Laube mit Asbestdach
für 1,- € erworben; wurde aber falsch informiert von Tom Wild.
Durch diesen Rechtsstreit und die Aufforderung
die Parzelle zu „beräumen“ wurde klar, dass von
mir erwartet wurde, die Laube abzureißen und
das Asbestdach auf meine Kosten fachgerecht
zu entsorgen.
Das wäre niemals mit einem Streitwert bis 500,- € machbar gewesen
im Rahmen dieses Rechtsstreites.
Vor diesem Hintergrund schlug der Richter einen Vergleich vor
und wies darauf hin, dass meine Posts bei Facebook nach seiner
Rechtsauffassung nicht mehr unbedingt vom Recht auf Meinungs-
Äußerung gedeckt sein könnten, andererseits fraglich bliebe, ob
dies eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen würde.
Bei einem Streitwert von 5.000,- € und mehr
wäre das Gericht nicht mehr zuständig und es
bestände für mich Anwalt-Zwang, was im Falle
des Unterliegens durchaus im Bereich
von 9.000,- € liegen könnte.
Bei aller Liebe zu Wildbienen und Ökologie:
In eine verschimmelte Laube mit Asbestdach zu investieren
und womöglich jahrelang zu prozessieren steht in keinem Verhältnis
zum Nutzen für mich, Wildbienen und Ökologie.
Vor diesem Hintergrund habe ich mich verglichen und gebe den Garten auf.
Bemerken möchte ich allerdings, dass Peer Luks zugegeben hat,
die Schriftsätze nicht gelesen zu haben, was ich für einen neuen
1. Vorsitzenden peinlich finde. – Aber damit muss er nun leben.
. Margit Ricarda Rolf
Nachtrag:
Heute, am So. 30.06.2024 habe ich die Parzelle
an den 1. Vorsitzenden gegen Quittung zurück gegeben.
. Margit Ricarda Rolf
.
.
:
Am Di. 08.08.2023 erreichte mich nun doch die Räumungsklage vom Amtsgericht Hamburg-Barmbek unter dem Aktenzeichen 812 c 236/22
Mit einer Frist von 2 Wochen wurde ich aufgefordert eine schriftliche Klageerwiderung einzureichen.
Zwei Tage habe ich intensiv dran gearbeitet und war heute, Do. 17.08.2023 bei Gericht, um die Klageerwiderung persönlich abzugeben.
8 Seiten Schriftsatz + 32 Anlagen sind es geworden!
Als ich in der Poststelle an kam, zog die Bedienstete die Akte und meinte:
„Die ist ja schon geschlossen.“
Ich antwortete: „Aber ich habe Post vom Richter bekommen.“
Darauf sie. „Ach ja, die ist wiederbelebt.“
Meine anschließende Frage : „Warum wurde die Akte geschlossen?“
Die Antwort:
„Aber jetzt ist sie bezahlt.“
. – – – – – – –
Das ist genau das, was ich Sybille Ptach gesagt habe:
„Du musst doch als Schatzmeisterin wissen,
ob du die Gerichtsgebühr überwiesen hast oder nicht.
„ Worauf Sybille Ptach antwortet: „Habe ich nicht.“ (Das war im Mai 2022).
Das erklärt jedenfalls, warum mir die Klage nicht zeitnah zugestellt worden ist.
. – – – – – – –
Die Klage wurde laut Auszug am Do. 29.12.2022 um 09:53 Uhr von Rechtsanwalt Manfred Wobick elektronisch übermittelt.
Die Klageschrift dagegen trägt das Datum 20.09.2022
Die Behauptung von Tom Wild, der Vorstand habe das gerichtliche Klageverfahren bereits auf den Weg gebracht und die Dauer des Verfahrens sei vom Gericht abhängig datiert vom 01.03.2022 !
Die Schuld an der Verschleppung des Verfahrens liegt hier also eindeutig bei Tom Wild.
Und jetzt wäre es natürlich hilfreich, wenn Journalisten bereit wären
über dieses Verfahren zu berichten.
Bitte gern bei mir melden !
. Margit Ricarda Rolf [ Kontakt ]
.
.
:
Als ich mit Tom Wild meinen Garten besichtigt habe, erklärte er mir :
„JEDER müsse seine Gartenabfälle kompostieren.“
Für mich war das selbstverständlich,
denn in einem Hortus findet ein öko-logischer Kreislauf statt:
Von außen nichts rein –
*. – von innen nichts raus.
Nachdem ich jetzt meinen Garten wieder aufgesucht habe, bekam ich einen neuen Nachbarn auf der Parzelle von Tom Wild.
Am Gartentor erzählte er, er habe am Freitag eine Mail bekommen und am Montag hatte er den Garten.
*
Tom wolle sein Amt zum Jahresende niederlegen
und Hamburg verlassen.
Grundsätzlich ist das eine gute Nachricht, finde ich.
Vielleicht nimmt ja der neue Nachbar Kompostierung ernst.
Ich habe noch immer keine Räumungsklage erhalten
und es bleibt abzuwarten, ob die noch kommt.
Wer wird kandidieren als neuer 1. Vorsitzender ?
Peer Luks scheint Ambitionen zu haben, aber andere auch.
Es gibt viel zu tun bei den Moorschrebern.
Es gilt ;
Einen Wahlkampf vorzubereiten.
Eure Ricarda
.
.
:
Insektenhotels sehen wir
inzwischen überall.
Baumärkte und Supermärkte
bieten sie an und mancher Schreber
hofft damit :
etwas gutes für die Bienen
tun zu können.
Gleichzeitig sieht man in vielen Kleingartenanlagen große Rasenflächen,
die regelmäßig (viel zu kurz) gemäht werden, von der Sonne verbrannt sind;
mühsam mit kostbarem Trinkwasser gewässert werden und somit
keine Wildbiene ernähren kann.
Fachberater haben mir gestanden, dass ihre Ausbildung
beim Landesbund Hamburg unzureichend ist.
Oder deutlicher:
„Ricarda, du weißt über diese mehr als jeder Fachberater !“
Das stimmt leider.
Ich behalte mein Wissen aber nicht für mich, sondern gebe es weiter.
Demnächst dazu mehr.
.
.
:
*
Die Freude ist jedes Jahr groß.
Die Gartenpolizei ist wieder da.
Direkt an der Laube am Eingang habe ich Minze gepflanzt.
Der Tee schmeckt nicht wirklich,
denn es ist keine Pfefferminze;
jedoch, ihr Duft ist sehr stark.
Ob Blätter, Blüten oder das Totholz
nach der Blüte; es duftet nach
der geringsten Berührung.
Und jedes Jahr bekommt sie Besuch.
*
Mit den Larven des Marienkäfers schließt sich der ökologische Kreislauf.
Wo immer sie zuhause sind, bekommen Blattläuse ihren natürlichen Fressfeind.
Was sie nicht vertilgen können, bleibt den Blaumeisen für die Fütterung ihrer Jungen. Ohne das Eiweiß der Blattläuse würden sie nicht satt.
Wer noch mehr für Blattläuse tun möchte, damit die Jungvögel genug Nahrung haben, lässt einige Sauerampfer stehen und blühen.
Wir müssen nichts gegen Blattläuse tun.
Das macht die Natur ganz alleine, wenn man sie lässt
und ihr die Rahmenbedingungen schafft.
.
.
:
Nachdem ich bis HEUTE keine Antwort von
Rechtsanwalt Manfred Wobick erhalten habe,
bin ich mit Begleitung im Garten gewesen.
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich den „Rasen“
des 1. Vorsitzenden Tom Wild sah:
Viel zu kurz für diese Wetterverhältnisse und völlig verbrannt.
(Klick auf das Bild)
Das ist der Mann, der mir in einer Ermahnung schrieb,
mein Rasen sei nicht korrekt geschnitten, worauf ich ihm mitteilte:
Tom Wild baut kein Obst oder Gemüse an,
betreibt keine Kompostwirtschaft und
entsorgt seine Gartenabfälle regelmäßig im weißen Sack.
.
Mir hat Tom Wild vorgeworfen:
Und das soll nun also die vorbildliche kleingärtnerische Nutzung sein,
die der 1. Vorsitzende der Moorschreber uns vorlebt ?
.
Noch immer habe ich die am 01.03.2022 angekündigte Räumungsklage
nicht erhalten, weil … sie niemals eingereicht wurde.
Angeblich wurde damit Rechtsanwalt Wobick beauftragt.
Über ihn habe ich mich inzwischen bei der
Hanseatischen Rechtsanwaltskammer beschwert.
Ich werde weiter berichten.
. Ricarda
Mehr über Tom Wild
.
.
:
Am Donnerstag, den 04. Mai 2023 suchte ich persönlich – unangemeldet – in Begleitung eines Zeugen den Rechtsanwalt Manfred Wobick auf
und traf ihn auch tatsächlich persönlich an.
Nach dem üblichen Vorstellungsgeplänkel forderte ich ihn auf, mir eine Kopie seiner Vollmacht zu übergeben.
Dazu war er – angeblich aus Zeitgründen – weder bereit noch in der Lage und wandte ein, seine Vollmacht im Anschreiben anwaltlich versichert zu haben, was ich wahrheitsgemäß bestritt.
Ich bat RA Wobick , seine Sekretärin zu beauftragen,
mir die Vollmacht in Kopie auszuhändigen.
Daraufhin verlor er die Kontrolle über seine Emotionen und forderte mich auf
sofort seine Kanzlei zu verlassen. – Das tat ich selbstverständlich.
Trotz seiner Aussage, die Angelegenheit zu prüfen
und die Vollmacht nachträglich schriftlich zu übersenden,
hat sie mich bis heute nicht erreicht.
Jede nach dem 04.05.2023 vorgelegte Vollmacht unterliegt dem Verdacht,
nachträglich angefertigt worden zu sein, was womöglich den Straftatbestand
der Urkundenfälschung erfüllen könnte.
Brisant ist das deshalb, weil ich offensichtlich kein Einzelfall bin.
Auch andere Kleingärtner haben mir von ähnlichen Erfahrungen berichtet.
. Margit Ricarda Rolf
.
.
:
Per Einwurf/Einschreiben erreichte mich ein Schreiben von Rechtsanwalt Manfred Wobick, das ist der Vertragsanwalt des LGH laut deren Mitarbeiter-Seite.
Das Schreiben weist einige Besonderheiten auf.
Der Anwalt zeigt die Vertretung des Zitat:
KGV Moorschreber eV, 577
beziehungsweise von Herrn Tom Wild an.
Sollte ein Anwalt nicht ein Mandat eindeutig benennen können ?
Ich wäre jedenfalls nicht überrascht, wenn es sich hier wieder einmal
um einen Alleingang des Tom Wild handeln würde.
Der Anwalt droht damit eine Unterlassungsverfügung erwirken zu wollen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang natürlich der Zeitpunkt seines Schreibens.
Auf die Räumungsklage warte ich immerhin schon seit der schriftlichen Ankündigung
von Tom Wild seit dem 01.03.2022, in dem er mitteilte, der Vorstand hätte das gerichtliche Klageverfahren bereits eingeleitet.
Wer weiß, vielleicht ist Rechtsanwalt Wobick so überlastet, dass
die eingeleitete Klage noch unbearbeitet auf seinem Schreibtisch liegt ?
Mein Anwalt und ich warten entspannt ab.
Vor 2023 erwarte ich keine Wunder in dieser Sache.
Auch die Bediensteten unserer Gerichte dürften heute
mit eiligeren Dingen beschäftigt sein.
In diesem Sinne wünschen wir Euch allen einen Guten Rutsch.
Nehmt euch nicht zu viel vor für 2023.
Es kommt ja sowieso erstens anders und zweitens als man denkt.
Entspannte Grüße
Ricarda & Karl-Peter
mehr ..
.
.
:
Ich kaufe ja eher keine Printmedien, schaue nur beim Einkaufen über die Schlagzeilen.
Aber heute war es mir tatsächlich eine Printausgabe wert, denn man weiß nie, ob und wie viel Text man online findet.
Schikane durch Vorstände im Kleingartenwesen sind kein Einzelfall. – Ich habe Christian und die Anlage besucht und wir haben praktischerweise denselben Anwalt und gehören beide den Schreberrebellen an.
Den Artikel der MoPo von HEUTE: Do. 27.10.2022 findet ihr hier.
Für mich interessant ist die heuchlerische Reaktion
von Dirk Sielmann:
Der Landesbund der Gartenfreunde hat bisher noch keinen Termin
für das Schlichtungsverfahren festlegen können.
„Wir haben immer Gespräche mit den Beteiligten geführt, aber
die Situation ist sehr verhakt“, sagt deren Chef Dirk Sielmann.
„Aber wenn im Kleingartenverein Marienthal ein neuer Vorstand
im November gewählt wird, ist das Ganze, glaube ich, auf einem
guten Weg“, sagt Sielmann.
Marita D. und der Rest des Vorstands werden in der nächsten Sitzung
am 19. November zurücktreten und Neuwahlen abhalten lassen.
Diese Haltung des Abwartens ist so typisch für diesen Vorstand.
Durch seine Vorgaben, Mustersatzung, persönliche Artikel im Gartenfreund,
Anweisungen an Vorstände während der Corona-Beschränkungen, sowie politische Eingriffe und sein persönliches Verhalten, hat er Rahmenbedingungen geschaffen,
die solche Schikanen durch Vorstände überhaupt erst möglich machen!
Und wer hofft, das Schlichtungsverfahren wäre ein geeignetes Mittel Abhilfe zu schaffen, der sei gern erinnert an meine eigene Erfahrung.
Vielleicht hat die MoPo ja Lust dieses Schlichtungsprotokoll abzudrucken.
Ich werde den Kontakt jedenfalls suchen.
Und natürlich stelle ich dann auch gern alle anderen Unterlagen zur Verfügung.
Wegen der Bedrohung durch Dieter Ptach betrete ich meinen Garten derzeit nicht.
Mein Anwalt für Strafrecht hat nunmehr die Akte der Staatsanwaltschaft angefordert. Ich hätte niemals gedacht, dass Kleingartenvorstände so weit gehen könnten,
eine alte Frau wie mich in dieser Form zu bedrohen.
Zur Erinnerung:
Unerfreulich war ein Zusammenstoß mit Dieter Ptach (Beisitzer im Vorstand),
der sich nicht nur massiv im Ton vergriffen hat, sondern auch meinte, mir
den Stinke-Finger zeigen zu müssen und etwa zu sagen:
Die Geste dazu deutete an, dass er mir wohl seinen Mittelfinger
von unten in den After schieben wollen würde.
In seiner für Dieter Ptach typischen Art, pöbelte er mich an.
Ein sachliches Gespräch mit ihm war nicht möglich.
. – – – – – – – –
Der Aufenthalt im Garten sollte Freude bereiten,
der Erholung und der Erhaltung der Gesundheit dienen.
Unter den Rahmenbedingungen, die Dirk Sielmann geschaffen hat,
ist das derzeit nicht möglich.
Das ganze hat System, … und darüber müssen wir reden !
. Ricarda
Mehr von :
Dirk Sielmann
Dieter Ptach
.
.
:
Auf der Mitgliederversammlung 2022
soll Tom Wild sich 14 Minuten über mich
und andere Mitglieder ausgelassen haben.
Tom Wild behauptete, ich hätte ihn wohl
falsch verstanden, wenn ich auf eine Klage
durch den Verein warte.
Das ist eine Lüge, wie übrigens so viele andere,
die vom Vorstand verbreitet worden sind.
Tom Wild schrieb mir am 01.03.2022:
Zitat:
Der Vorstand hat das gerichtliche Klageverfahren bereits eingeleitet,
mit dem Ziel der Vollstreckung bzw. Räumung von Parzelle 139.
Die Dauer des Verfahrens ist vom Gericht abhängig.
Mit dieser Falsch-Information an die Mitgliederversammlung hat sich
Tom Wild, sowohl die Entlastung, als auch seine Wiederwahl erschlichen.
Ich habe vorsorglich beim Vereinsregister Widerspruch eingelegt.
Im Laufe des Konfliktes zwischen Tom Wild, seinen Helfern im Vorstand
und mir hatte ich auch den Schlichtungs-Ausschuss angerufen.
Durch diesen Schlichtungsausschuss wurde mir untersagt,
das Protokoll zu veröffentlichen:
Allein in diesem Hinweis zähle ich bereits 7 Rechtschreibfehler !
Mit welchem Recht versucht der Schlichtungsausschuss eigentlich
seine Schlechtleistung zu vertuschen ?
Warum wird versucht, ein Gerichtsverfahren zu vermeiden ?
Ich hatte nun durch eine längere Krankheit Gelegenheit in Ruhe über das weitere Vorgehen nachzudenken und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Protokoll
auf jeden Fall an die Öffentlichkeit muss.
Das Schlichtungsverfahren ist katastrophal und erfüllt nicht ansatzweise
die Erfordernisse unserer Satzung. – Das Protokoll spricht für sich !
Im Protokoll wird der Grund für mein Fernbleiben bewusst verschwiegen.
Es heißt lediglich, er sei dem Vorsitzenden erst am Tag der Verhandlung
bekannt gemacht worden. – Das ist richtig.
Als Ungeimpfte und Maskenbefreite war ich schriftlich aufgefordert worden
für den Tag der Verhandlung einen tages-aktuellen negativen Corona-Test vorzulegen. Dazu war ich auch bereit.
Ich stellte jedoch fest, dass ich an diesem Tag eine laufende Nase hatte und typische Anzeichen einer sich anbahnenden Erkältung.
Zum Nachmittag hin verstärkten sich die Symptome.
Ich rief daher Herrn Dießner an, denn mit diesen Symptomen ist es verboten,
ein Testzentrum zu betreten.
Ich hätte also das geforderte Testergebnis nicht vorlegen können.
Herr Dießner reagierte sehr verärgert und meinte, er könne das jetzt nicht mehr absagen, denn er könne die anderen per Mail nicht mehr erreichen.
Dann platze ihm, (Herrn Dießner) heraus:
„Außerdem, wieso sind Sie eigentlich nicht geimpft ?“
„Wie war das grad ?“ .. fragte ich, worauf er sofort zurück ruderte und sagte:
„Ja, das gehört ja hier auch nicht hin.“
Ich betonte noch einmal, dass ich mich krank gemeldet habe
und wir beendeten dieses Telefonat.
Interessant ist, wer an dem Gespräch tatsächlich teilnahm.
Es waren:
Tom Wild, das Ehepaar Ptach und Peer Luks.
Das sind genau jene Personen, denen ich vorwerfe, mich seit zwei Jahren zu schikanieren. Was Dieter Ptach in diesem Kreis zu suchen hatte, der nur Beisitzer ist oder Peer Luks, der nur kommissarisch im Amt war, erschließt sich mir nicht.
Unsere Gruppe ist auf ein interessantes Interview gestoßen,
das die IG Metall mit Tom Wild geführt hat.
Es geht dabei auch um seinen Kontakt zur Stasi.
Zitat – („versagt“):
0:40 Quelle
Tom glaubt doch tatsächlich, es sei dem Sozialismus
nicht gelungen, ihn zu beeinflussen.
Es ist ein interessantes Phänomen, das Opfer der Stasi ihre Methoden
dennoch verinnerlicht haben können.
Da ich in 25 Jahren Opfer-Hilfe etliche Stasi-Opfer begleitet habe,
bin ich mit dieser Problematik vertraut.
Durch meine Gespräche mit anderen Moorschrebern,
anlässlich meiner Kandidatur für den Vorstand, habe ich
Kenntnis davon, dass etliche Ehrenamtliche ihr Amt niedergelegt haben
bzw. es nicht erneut angestrebt haben wegen der Stasi-Methoden durch Tom Wild.
Diese Begründung habe nicht ich diesen Personen in den Mund gelegt,
es waren tatsächlich deren Worte.
Dabei ging es vor allen Dingen um die Aufforderung durch Tom Wild
„aufeinander aufzupassen“ und Missstände dem Vorstand zu melden,
was von jenen als Denunziantentum wahrgenommen worden war.
Darüber muss es auch innerhalb des Vorstandes Diskussionen gegeben haben,
die mit Amtsniederlegung geendet haben.
Ich habe inzwischen erfahren, dass Tom Wild ein Gerichtsverfahren wohl versucht
zu umgehen. Da er sich hierbei auf Dirk Sielmann berufen hatte – und zwar schriftlich – habe ich Dirk Sielmann ebenfalls angeschrieben und ihn mit dem Sachverhalt konfrontiert.
Seine Antwort war aufschlussreich.
Durch meine persönliche Erfahrung mit dem Schlichtungsverfahren im Kleingartenwesen stellt sich die Frage, von welcher Qualität dieses Verfahren eigentlich ist und wie es sich mit der Ausbildung der Schlichter und mit Qualitätskontrollen verhält.
Das allerdings ist nicht Angelegenheit der Moorschreber und muss an anderer Stelle erörtert werden.
Aus meiner Sicht erfüllt dieses Schlichtungsverfahren nicht die Anforderungen unserer Satzung. – Ich bin zuversichtlich, dass ein ordentliches Gericht das genauso sehen wird.
. Ricarda
.
.
:
.
Wenn man das verstanden hat,
lässt man die Finger von Schneckenkorn
und anderen Produkten und beobachtet
erst einmal, lernt dabei und arbeitet auf
ökologischer Basis mit den Pflanzen und
Tieren zusammen.
. Ricarda
.
.
:
Heute früh, am Mo. den 4.07.2022, erhielt
ich einen Anruf aus dem Vereinsregister:
Ich könne die Kopien abholen.
Also nix wie hin – … zum Vereinsregister !
Es handelt sich um ein Schreiben des Ehepaares Ptach vom 28.11.2009 an Dirk Sielmann.
Um Druck auf Sielmann auszuüben, haben sie
dem Vereinsregister eine Kopie geschickt.
So weit nachvollziehbar.
Der Inhalt ist es allerdings nicht !
Es geht um die Abmahnung, die Dieter Ptach erhalten hat,
weil Dieter Ptach einen anderen Moorschreber auf der
Mitgliederversammlung als „Klugscheißer“ beschimpft hatte.
Dirk Sielmann solle als „oberstes Gremium“ einschreiten,
denn schließlich erhält er ja von den Mitgliedern Beiträge.
… und im nächsten Zug dann folgendes:
Ich habe den Text eingescannt:
Ein schöner Beweis dafür, dass das Ehepaar Ptach das „Vereinsrecht“
nicht verstanden haben.
Dirk Sielmann darf sich eben gerade nicht in die Vereinsautonomie eimischen.
Das tut übrigens nicht einmal das Vereinsregister.
Es gibt natürlich Ausnahmen.
(Zu einer komme ich in einem späteren Artikel).
Beachtlich finde ich, dass Tom Wild im Schreiben vom 01.03.2022 an Uwe schrieb:
Zitat:
Es ist auch nicht klug, dem LGH Vorsitzenden mit einer Klage zu drohen.
unterschrieben mit:
… und diesem Vorstand gehört das Ehepaar Ptach an.
. Ricarda
.
.
:
Ich werde immer wieder damit konfrontiert, dass
Tom Wild behauptet, der Fall sei gelaufen.
Das ist natürlich Unsinn !
Ich habe bis heute keine Klageschrift erhalten.
Es liegt auch nach Aussage des Gerichts dort
keine gegen mich vor, und alles, was bei den Moorschrebern an Gerüchten kursiert,
kann jeder leicht selbst nachprüfen.
So war ich auch heute wieder beim Vereins-Register und habe die Akte eingesehen.
Tom Wild soll ja am 22. Mai 2022 als 1. Vorsitzender wiedergewählt worden sein.
Es kursiert sogar das Gerücht, er sei wieder als 1. Vorsitzender beim Vereinsregister eingetragen worden.
Bis heute, am Di. 21.06.2022, ist dort nur der Eintrag von 2019 zu lesen.
Ich habe nachgefragt.
Der Vorstand, also Tom Wild, wurde mit Schreiben vom 18.Mai 2022 aufgefordert,
das Protokoll der Mitgliederversammlung einzureichen.
Nun mag es dauern, bis das Protokoll geschrieben wird,
ein Termin bei der Notarin vereinbart wird und Tom Wild
dort mit seinem Personalausweis aufschlägt, um seine
Unterschrift zu leisten, damit die Notarin die Meldung
vornehmen kann.
Berücksichtigt man außerdem, dass Tom Wild berufstätig ist und umgezogen,
dann muss er vielleicht sogar noch eine Ummeldung beim Amt vornehmen.
Wer weiß ?
Beim Vereinsregister liegt bis heute nichts vor !
Ich bleibe weiter am Ball.
. Ricarda
.
.
.
:
Danke Marcus Baban für diesen Beitrag aus 2017 und schöne Grüße nach Köln.
Angelika Paul hat erreicht, dass sogar Vorstand und Fachberatung
es verstanden haben.
Davon ist man leider bei den Moorschrebern weit entfernt.
. Ricarda
.
.
:
Durch die fristlose Kündigung
meines Gartens Parzelle 139
war ich nicht in der Lage, mich zu
den Vorwürfen gegen mich zu äußern.
Vorrangig werde ich das im Rahmen des Gerichtsverfahrens tun.
Eines möchte ich aber
bereits HEUTE klar stellen:
Durch die Moorschreber habe ich die Erfahrung machen müssen, dass viele Mitglieder mit der jetzigen Geschäftsführung durch den aktuellen Vorstand nicht einverstanden sind.
Sie schweigen aus Angst,
ihren Garten zu verlieren,
wollen keinen Ärger und
eigentlich nur ihre Ruhe haben.
Das kann ich gut verstehen und nachvollziehen.
Mehr wollte ich ja auch nicht !
Dann kamen die Anfeindungen durch Tom Wild, der mich „auf dem Kieker“ hatte.
Was im einzelnen passiert ist, wird Gegenstand des Gerichtsverfahrens.
Unabhängig vom Ausgang dieses Verfahrens liegt mir das Kleingartenwesen am Herzen. Schon meine Großeltern waren Schreber und auch meine Eltern.
Ich werde also nicht nur dem Kleingartenwesen treu bleiben,
sondern auch den Moorschrebern.
Als ich bekannt gab, dass ich kandidieren werde, führte ich zwangsläufig viele Gespräche mit möglichen Wählern und hörte mir an, wo bei ihnen der Schuh drückt.
Um dem ganzen einen Namen zu geben, einigten wir uns auf:
Zu uns gehörten auch Peer Luks, der als 1. Vorsitzender angedacht war und ständig jammerte, dass er im Vorstand kein Bein auf die Erde kriegen würde.
Obmann Sebastian vom Tannenweg, der Kassierer werden wollte
(inzwischen aus beruflichen Gründen ausgeschieden und kein Moorschreber mehr),
Uwe als 2. Vorsitzender (der als 1. einspringen musste, nachdem Peer einen Rückzieher gemacht hat) und einige andere, die Abstand nahmen, nachdem ich gekündigt wurde.
Ohne die ursprüngliche Zusage von Peer Luks hätte sich eine alternative Gruppe
für die Kandidatur wahrscheinlich gar nicht gefunden.
Wir haben die einzelnen Positionen zusammengefasst als Arbeitspapier.
Nach dem höchstrichterlichen Urteil in dieser Sache werden wir uns um eine außerordentliche Mitgliederversammlung bemühen und aufgrund dieses Arbeitspapiers die Mitgliederversammlung über die Vorwürfe informieren.
Dann liegt es bei den Mitgliedern, zu entscheiden, wer künftig die Geschäftsführung wahrnehmen soll und wie der Verein künftig geführt werden soll.
Transparenz ist eine wichtige Grundlage für Vertrauen.
Wir wollen die gewährleisten!
. Ricarda
.
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:
Lieber Hans Scheibner,
danke für die Freude, die Du uns geschenkt hast
und für Deinen beispiellosen Mut, der immer auch Vorbild für uns war.
Deine letzten Worte sprechen für sich:
Die Welt ist verrückt geworden – und nun ?
Nun hast Du Dich vom Acker gemacht.
In unseren Herzen hast Du immer einen Lieblingsplatz.
. Ricarda
.
.
: