Obstbäume

Manchmal ergeben sich Dinge einfach.
Karl-Peter isst gern Jonagold
und dieses Apfelbäumchen
lief mir als kleines Pflänzchen
beim Einkaufen über den Weg.

Also habe ich es kurzerhand mitgenommen
und eingepflanzt.
Im Kleingarten muss man einen Abstand
von drei (3) Metern zum Nachbarn und
zum Weg einhalten.
Die Bäume dürfen eine Höhe
von fünf (5) Metern nicht überschreiten.

Es macht auch wenig Sinn Obstbäume zu pflanzen,
die heimisch und bienen-freundlich sind,
zu den alten Sorten gehören,
wie der Finkenwerder Herbstprinz, der gut
eine Höhe von zehn (10) Metern erreicht,
wenn er nicht gegessen wird.
Mein Favorit wäre der Wallant,
aber dazu bräuchte ich zwei Bäume,
weil er nicht selbst-befruchtend ist.
Den Platz habe ich nicht.

Der zweite Obstbaum ist eine Birne,
die ich vor der Laube gepflanzt habe.
Sie soll als Stamm wachsen. damit
sie als Busch nicht zu viel Schatten wirft.
Ich werde sie also im unteren Bereich beschneiden.

So einen Baum hatten meine Eltern
früher in ihrem Garten.
Für unseren Kater Morle war es
ein großes Vergnügen am Stamm
rauf und runter zu toben.

Gern hätte ich noch andere Obstbäume im Hortus. Kirsche süß und sauer, Pflaumen und Renekloden,
aber dann würde ich der Ertrags-Zone die Sonne nehmen müssen.

Im nächsten Jahr möchte ich Tomaten pflanzen.
Die und Sonnenblumen brauchen Südsonne.
Also bleibt die Südseite des Hortus baumfreie Zone.
Dort sollen im nächsten Jahr Stauden stehen.

Als Sichtschutz habe ich vor der Laube Hibisken gepflanzt.
Nun warte ich sehnsüchtig auf Sonne und darauf,
dass die ersten Blüten aufgehen.
Gekauft habe ich ihn als roten Hibiskus.

Der Busch bietet uns Sichtschutz zum Weg hin, damit nicht jeder uns auf den Frühstücksteller schauen kann.

Er soll drei Meter groß werden und riesige rote Blüten haben, die von jetzt bis in den Spätherbst blühen sollen.

Die letzen Wochen hatten wir Hamburger Schietwetter und Windböen, wenig einladend, die Blüten zu öffnen. Zum Wochenende soll es endlich wieder etwas sommerlicher werden.

Die oberen Blätter sind leicht gelblich,
was auf einen Mangel an Nährstoffen hin weist.
Er hat aber eine gute Kompostbeigabe erhalten.

Grundsätzlich soll man die Blüten vom roten Hibiskus essen können. Ob das auf diesen Hibiskus zutrifft weiß ich allerdings nicht. – Ein Hingucker sind sie auf jeden Fall.
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