Wenn man einen Garten übernimmt, entspricht er selten den eigenen Vorstellungen.
Diese Ecke hinter der Laube musste komplett entsorgt werden.
Zuerst musste ich mir den Weg frei schneiden, denn alles war zugewuchert mit Kirschlorbeer.
Wie in vielen alten Kleingärten, besteht das Dach aus Asbest.
Auch dafür muss langfristig eine Lösung her.
Im ersten Jahr schaue ich mir die Zeiger-Pflanzen an.
Mögen Bienen und Hummeln sie oder meiden sie sie?
Danach wird entschieden, ob die Pflanzen den Hortus verlassen müssen
oder bleiben dürfen.
Kirschlorbeer gehört jedenfalls nicht in einen Hortus!
Für diese Ecke suche ich roten Klee-Rasen.
Sie liegt in unserem Freizeit und Erholungs-Teil.
Ich werde diesen Bereich bunt gestalten.
Schon als Kind habe ich gern Blumenkränze aus Klee geflochten. Es gibt eine Rasen-Mischung mit Weiß-Klee. Rot-Klee gefällt mir besser. Jetzt muss ich nur die richtige Mischung finden oder sie mir zusammen stellen.
Diese Fläche hat morgens Sonne und liegt ab frühen Nachmittag im Schatten.
Blumen anzupflanzen macht wenig Sinn, denn im Kleingarten müssen auch immer die Abstände zum Nachbarn eingehalten werden.
Da ich kein Freund von Rasenmähern und großen Rasenflächen bin, ist Klee-Rasen für mich optimal.
Eine Sense muss ich mir ohnehin zulegen.
Dazu passt das Lied von Reinhard Mey: Irgend ein Dep … :
Fortsetzung folgt …
.
.
.
: