Durch die fristlose Kündigung
meines Gartens Parzelle 139
war ich nicht in der Lage, mich zu
den Vorwürfen gegen mich zu äußern.
Vorrangig werde ich das im Rahmen des Gerichtsverfahrens tun.
Eines möchte ich aber
bereits HEUTE klar stellen:
Durch die Moorschreber habe ich die Erfahrung machen müssen, dass viele Mitglieder mit der jetzigen Geschäftsführung durch den aktuellen Vorstand nicht einverstanden sind.
Sie schweigen aus Angst,
ihren Garten zu verlieren,
wollen keinen Ärger und
eigentlich nur ihre Ruhe haben.
Das kann ich gut verstehen und nachvollziehen.
Mehr wollte ich ja auch nicht !
Dann kamen die Anfeindungen durch Tom Wild, der mich „auf dem Kieker“ hatte.
Was im einzelnen passiert ist, wird Gegenstand des Gerichtsverfahrens.
Unabhängig vom Ausgang dieses Verfahrens liegt mir das Kleingartenwesen am Herzen. Schon meine Großeltern waren Schreber und auch meine Eltern.
Ich werde also nicht nur dem Kleingartenwesen treu bleiben,
sondern auch den Moorschrebern.
Als ich bekannt gab, dass ich kandidieren werde, führte ich zwangsläufig viele Gespräche mit möglichen Wählern und hörte mir an, wo bei ihnen der Schuh drückt.
Um dem ganzen einen Namen zu geben, einigten wir uns auf:
„Interessengruppe Transparenz“.
Zu uns gehörten auch Peer Luks, der als 1. Vorsitzender angedacht war und ständig jammerte, dass er im Vorstand kein Bein auf die Erde kriegen würde.
Obmann Sebastian vom Tannenweg, der Kassierer werden wollte
(inzwischen aus beruflichen Gründen ausgeschieden und kein Moorschreber mehr),
Uwe als 2. Vorsitzender (der als 1. einspringen musste, nachdem Peer einen Rückzieher gemacht hat) und einige andere, die Abstand nahmen, nachdem ich gekündigt wurde.
Ohne die ursprüngliche Zusage von Peer Luks hätte sich eine alternative Gruppe
für die Kandidatur wahrscheinlich gar nicht gefunden.
Wir haben die einzelnen Positionen zusammengefasst als Arbeitspapier.
Wie geht es weiter ?
Nach dem höchstrichterlichen Urteil in dieser Sache werden wir uns um eine außerordentliche Mitgliederversammlung bemühen und aufgrund dieses Arbeitspapiers die Mitgliederversammlung über die Vorwürfe informieren.
Dann liegt es bei den Mitgliedern, zu entscheiden, wer künftig die Geschäftsführung wahrnehmen soll und wie der Verein künftig geführt werden soll.
Transparenz ist eine wichtige Grundlage für Vertrauen.
Wir wollen die gewährleisten!
. Ricarda
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