Ich bin ein winziger Teil des Hortus-Netzwerkes.
Auch auf kleiner Fläche kann man das Prinzip
des Drei-Zonen-Gartens umsetzen und seinen Beitrag leisten, eine Lebensgrundlage für Insekten
zu schaffen.
Ich hoffe, dass dieser Gedanke auch in Hamburg
ankommt und wir VIELE werden.
Noch hat die Hortus-Bewegung eindeutig ihren Schwerpunkt
rund um den Initiator Markus Gastl.
Wie sagt Markus so schön:
„Wenn jemand Vögel, Igel, Fledermäuse schützen will,
dann muss er erst mal die Nahrungsgrundlage
für diese Tiere schützen.“
Wie es sich gehört hat auch mein Hortus einen Namen bekommen:
Hortus Talparum – Garten der Maulwürfe
und das kam so:
Am 01.März 2019 schrieb ich:
In Hamburg ist es nicht einfach einen Garten zu bekommen.
Jetzt habe ich einen.
Der Garten liegt seit zwei Jahren brach und ich beabsichtige
natürlich einen Hortus daraus zu machen.
Bevor er einen Namen bekommt, möchte ich erst einmal schauen, wer dort lebt. Maulwürfe waren schon fleißig. Natürlich liegen mir die Wildbienen und Hummeln
am Herzen. – Mit den Fledermäusen wird es hier wohl eher nichts, denn es fehlen die hohen Bäume. – Vielleicht könnten sich dort Spatzen wohl fühlen. Schauen wir mal.
und später: Die Maulwürfe haben das Rennen gemacht.
Alle Gärtner um mich herum waren damit beschäftigt,
den Maulwurf zu bekämpfen und zu vertreiben.
Täglich machte er neue Häufchen.
Es gab kein anderes Gesprächsthema.
Dabei ist der Maulwurf nicht nur ein Nutztier, er steht auch unter Naturschutz.
Grund genug für mich, ihm den Hortus zu widmen.
Das hätte auch bei uns gedreht werden können. – Aber es geht auch anders.
Maulwürfe habe ich jetzt keine mehr gesehen, aber…
… jede Menge Hummeln und Wildbienen.
Eure Ricarda
Siehe auch : Der Maulwurf …
Grüne Wüsten …
Rund um „Tom Wild„
Das Wetter im Garten in den nächsten 7 Tagen:
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